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Schlafmatratzen – welche Arten gibt es?

10-11-2021

Die Wahl der Matratze zum Schlafen ist ein sehr wichtiges Thema. Wir verbringen viele Stunden im Bett und die Art der Matratze hat einen großen Einfluss auf den Schlafkomfort und unsere Wirbelsäule. Es lohnt sich, bei der Auswahl der richtigen Matratze aufzupassen.

Arten von Matratzen

  • Latexmatratzen – sind aus Gummimilch hergestellt. Ihr Vorteil ist die hohe Elastizität und der Schlafkomfort. Sie sind langlebig, verformen sich nicht und haben antimykotische und antibakterielle Eigenschaften. Sie werden für Allergiker empfohlen. Sie haben eine ausgezeichnete Luftzirkulation. 
  • Thermoelastische Schaumstoffmatratzen –  passen sich sehr gut an die Form des Körpers an und reagieren auf dessen Wärme. Deshalb üben sie im Schlaf weniger Druck auf Muskeln und Blutgefäße aus. Außerdem gewährleisten sie eine ausgezeichnete Luftzirkulation und sind langlebig. 
  • Taschenmatratzen – bestehen aus vielen einzelnen Federn, die in speziellen Taschen aus speziellen Belüftungsstoffen untergebracht sind. Dies gewährleistet eine punktuelle und gleichmäßige Durchbiegung der Matratze, aber auch völlige Geräuschlosigkeit bei Körperbewegungen. 
  • Bonellmatratzen – bestehen aus miteinander verbundenen Federn. Die Bonellfedern sind aus hochwertigem Draht gefertigt und beidseitig mit einer speziellen Polsterschicht und Polyurethanschaum überzogen. 
  • Kokosmatratzen – diese werden hauptsächlich zur Verfestigung anderer Matratzenarten verwendet. Kokosfasern haben eine gute Luftzirkulation.

Klassifizierung von Matratzen

Der Zweck einer Matratze besteht darin, den Körper und die Wirbelsäule während des Schlafs richtig zu stützen. Um einen gesunden und erholsamen Schlaf zu gewährleisten, sollten Sie eine Matratze mit dem richtigen Härtegrad wählen. Der Härtegrad der Matratze wird durch Symbole bestimmt:

– H1 – weich für Personen mit einem Gewicht von bis zu 60 kg;

– H2 – mittel für Personen mit einem Gewicht zwischen 60 und 80 kg;

– H3 – schwer für Personen mit einem Gewicht zwischen 80 und 100 kg;

– H4 – sehr schwer für Personen mit einem Gewicht über 100 kg.

Welche Matratze für wen?

Die Matratzen mit der Bezeichnung H1 sind für Personen mit einem zierlichen Körperbau konzipiert und bieten eine angemessene Unterstützung für die Wirbelsäule und den Schulterbereich.   

H2-Matratzen haben einen universellen Härtegrad, der sowohl für diejenigen geeignet ist, die gerne auf einer weichen Unterlage schlafen, als auch für diejenigen, die eine festere Unterstützung wünschen. Perfekt für Paare mit unterschiedlichen Festigkeitsvorlieben.

Die H3-Matratzen eignen sich perfekt für Personen mit einem Gewicht zwischen 80 und 100 kg im Schlafzimmer. Für Personen, die weniger wiegen, fühlt sich eine H3-Matratze viel zu fest an und bietet keinen ausreichenden Komfort und keine ausreichende Körperunterstützung während des Schlafs. 

H4-Matratzen sind bei weitem am schwersten zu spüren. Die Konstruktion der H4-Matratzen basiert auf steifen und dauerhaften Materialien, die trotz des hohen Drucks, der auf sie ausgeübt wird, ihre Eigenschaften nicht verlieren.